Nichts wärmt besser von innen als ein würziges, frisch gekochtes Curry. Anders als oft vermutet, ist Curry kein Gewürz, sondern eine Gewürzmischung. Der Schärfegrad der Currypaste ist gegensätzlich der uns bekannten Ampelfarben: grünes Curry ist besonders scharf, rotes hingegen ist vergleichsweise mild.
Curry ist ein wirklich schnell zuzubereitendes Gericht aus der Kategorie „one pot“. Alles wird in einem einzigen Topf gekocht. Für das Herbstcurry verwenden wir unter anderem Hokkaido-Kürbis, der sogar geographisch dem Curry gar nicht so weit entfernt ist: Hokkaido-Kürbis stammt ursprünglich nämlich von einer kleinen japanischen Insel.
Zutaten (pro Portion):
- 2 EL Öl
- je 1 halbe-Faust-großes Stück Kürbis, Zucchini, Paprika, Karotte
- 80 g Tempeh
- 150 ml Kokosmilch
- 1 EL rote Currypaste
- 1 TL Stärke
- Koriander zur Dekoration
- 2-3 Soft-Pflaumen
- 80 g Reisnudeln
Zubereitung:
- Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und im Öl bei mittlerer Hitze anrösten und garen, bis der Kürbis leicht anzustechen ist. Immer wieder durchschwenken.
- Mit der Kokosmilch aufgießen, die Currypaste einrühren.
- 3 EL der heißen Kokosmilch entnehmen und mit der Stärke glatt rühren – retour in den Topf gießen und mit dem Schneebesen rühren, bis die Sauce eindickt.
- Die Glasnudeln in kochendem Wasser 5 Minuten bissfest garen.
- Das Curry mit frischem Koriander und halbierten Soft-Pflaumen dekorieren und mit den Reisnudeln servieren.
Viel Freude beim Ausprobieren und Nachkochen!