Die Kürbissaison ist in vollem Gange und es gibt kaum Schöneres, als mit dem runden Herbstgemüse zu experimentieren. Was wäre naheliegender, als eine Asia-Variante zu probieren – schließlich klingt der Name der beliebtesten Kürbissorte Hokkaido ziemlich asiatisch, oder? Der Hokkaido-Kürbis stammt ursprünglich von der japanischen Insel Hokkaido, wo er übrigens einen anderen Namen trägt: Uchiki kuri.
Einer der großen Vorteile des Hokkaido-Kürbis ist, dass er nicht geschält werden muss. Einfach mit etwas Öl in den Ofen legen, und der Star dieses bunten Herbstsalates bereitet sich quasi von selbst zu, während die würzige Asia-Marinade gerührt wird!
Zutaten (für 2 Portionen):
- 400 g Hokkaidokürbis
- ein großzügiger Schuss Pflanzenöl, entweder neutral (zB. Sonnenblumenöl) oder auch Sesamöl
- 3-4 Handvoll Rotkraut
- 1 Stange Frühlingszwiebel
- eine Handvoll Babyspinat
- einige Kirschtomaten
- 2 EL Sesam
- Salz, Pfeffer und Chili aus der Mühle
Für die Marinade: - 4 cl Pflanzenöl
- 2 EL Sojasauce
- 1 Schuss Honig
- Saft einer halben Zitrone
Zubereitung:
- Den Kürbis halbieren und aushöhlen, von den Kernen und dem Strunk befreien.
- In ca. 2 Zentimeter dicke Spalten schneiden, rundum mit Öl beträufeln und bei 240 Grad in den Ofen legen. Ca. 20 Minuten backen, inzwischen einmal wenden. Der Kürbis soll ein knusprige, goldbraune Oberfläche bekommen.
- Inzwischen das Kraut dünn schneiden und die Tomaten vierteln, den Babyspinat waschen.
- Den Sesam in einer Pfanne leicht anrösten. Wer keinen rohen Zwiebel mag, röstet auch den in Ringe geschnitten Frühlingszwiebel mit.
- Aus Öl, Sojasauce, Honig, Zitronensaft und dem gerösteten Sesam ein sämiges Dressing rühren.
- Das Kraut auf Tellern anrichten, darauf die Kürbisspalten setzen und mit den Tomatenvierteln und dem Babyspinat verfeinern.
- Das Dressing über den Salat träufeln und mit Salz, Pfeffer und Chili würzen.
Viel Freude beim Ausprobieren und Nachkochen!