Welcher Typ in punkto Eiscreme bist du? Eine klassische Kugel Vanilleeis, ein sahniges Parfait oder lieber ein fruchtig-erfrischendes Sorbet? Sorbet ist für mich persönlich die Queen in der Eistheke. Es ist Erfrischung pur, kommt nicht selten in wirklich raffinierten Geschmacksrichtungen daher. Zu Recht wird es gerne als auflockernder Zwischengang im mehrgängigen Dinner serviert.
Die Zubereitung von Sorbet ist denkbar einfach – sie bedarf nur weniger Grundzutaten. Die Geschmacksbeigaben sind quasi frei wählbar. Wichtig im Rezept ist das Eiweiß. Es sorgt dafür, dass sich in der Masse keine Eiskristalle bilden, sondern das Sorbet eine schöne cremige Konsistenz bekommt.
Zutaten (ca. 600 ml Sorbet):
- 250 g Himbeeren
- 250 g Rhabarber geputzt
- 150 ml Wasser
- 2 Eiweiß
- 180 g Kristallzucker
- 4 EL Gin
- 1 EL Zitronensaft
- frische Himbeeren zum garnieren
Zubereitung:
- Himbeeren und den in Stücke geschnittenen Rhabarber mit dem Wasser und dem Zucker in einen Topf geben und köcheln, bis das Obst zerfällt.
- Mit dem Stabmixer gut durchpürieren.
- Auskühlen lassen, mit Gin und Zitronensaft abschmecken.
- Das Eiweiß steif schlagen und unter das Fruchtpüree heben.
- In eine Gefrierform füllen und mit frischen Himbeeren garnieren.
- Mindestens 4 Stunden gefrieren lassen (TK, ohne Eismaschine), gerne einmal durchrühren und weiter gefrieren lassen. Wer keine Eismaschine benutzt und Zeit hat, sieht am Besten regelmäßig nach, rührt kurz durch und entnimmt das Sorbet, wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wer das Sorbet über Nacht gefriert, lässt es kurz antauen, damit es portionierbar ist.
Viel Freude beim Ausprobieren und Nachkochen!