Im September beginnt hierzulande die Kürbissaison – bis Mitte November dauert sie an und hat ihren Höhepunkt rund um Halloween, wo den runden, leuchtend orangen Gemüse auch gruselige Fratzen geschnitzt werden. Die wohl beliebteste Kürbissorte ist der Hokkaidokürbis, wobei es sich aber auch lohnt, weniger bekannte Sorten wie Muskatkürbis oder Langer von Neapel einmal zu probieren.
Einer der großen Vorteile des Hokkaidokürbis ist, dass die Schale essbar ist. So fällt erstmal das aufwändige Schälen weg, und die kräftige Farbe der Schale lässt auch die damit zubereiteten Kürbisgerichte noch herrlicher aussehen. Mit Apfel harmoniert der Kürbis wunderbar, und der würzige Käse passt als Dritter im Bunde perfekt dazu.
Zutaten:
- 400 g Hokkaido-Kürbis
- 1 mittelgroßer Apfel
- 40 g Blauschimmelkäse
- 4 cl Olivenöl
- 2-3 Rosmarinzweige
- 3 Knoblauchzehen
- Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Den Kürbis von den Kernen befreien und in grobe Stücke schneiden.
- Den Apfel schälen und entkernen und ebenso stückeln.
- Die Knoblauchzehen schälen und halbieren.
- Kürbis, Apfel, Knoblauch und Rosmarin mit dem Olivenöl auf ein Backblech legen und bei 220 Grad im Backofen ca. 15 Minuten garen. Das Gemüse soll beim Einstechen mit der Gabel sehr weich sein.
- Aus dem Ofen holen und den Rosmarin entfernen. Alles mit der Gabel grob zerdrücken und den Blauschimmelkäse in kleinen Stücken zugeben. Mit dem Pürierstab schließlich noch weiter zerkleinern, bis ein homogener Aufstrich entsteht.
- Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Als zweiter Aufstrich passt wunderbar ein einfacher Topfenaufstrich mit Kürbiskernen dazu! Hierfür 200 g Topfen und 4 cl Milch mit 3-4 Esslöffeln gehackten Kürbiskernen ebenfalls pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ebenso auf kleine Brötchen streichen.
- Zum Garnieren der Brötchen eignet sich rote Zwiebel, die in Ringe geschnitten wird, Kirschtomaten, gehackte Kürbiskerne und frische Kräuter.
Viel Freude beim Ausprobieren und Nachkochen!