Glücksbringer gehören zum Jahreswechsel einfach dazu: man wünscht sich für das kommenden Jahr nur das Beste. Dafür werden Glückssymbole überreicht: Hufeisen, Kleeblatt, Rauchfangkehrer, Würfel, Marienkäfer und Fliegenpilz. Der Fliegenpilz gilt als Glückssymbol, weil er ganz besonders aussieht und mit ihm etwas magisches, zauberhaftes in Verbildung gebracht wird.
Essbare Glücksbringer punkten immer – sie gehen nicht in der Jackentasche verloren, sondern bescheren eine süße Freude zum Genießen. Als Kekse gebacken sind die Glücksbringer ideal, weil sie einige Tage haltbar sind und zum Verschenken auch gut in hübsche Säckchen verpackt werden können. Ein einfacher, formsicherer Teig wird dazu mit Zuckerglasur verziert.
Zutaten:
- 280 g Mehl
- 150 g Butter
- 125 g Staubzucker
- 60 g Zucker
- 1 Ei
- Abrieb 1/2 Bio-Orange
Verzierung: - 250 g Staubzucker
- 3-4 EL Wasser
- rote Lebensmittelfarbe
- Zuckerperlen
Zubereitung:
- Mehl und Zucker vermischen. In die Mitte eine Mulde machen und das Ei reinschlagen.
- Die kalte Butter in Stücke schneiden und auch dazugeben, ebenso den Orangenabrieb.
- Alles zu einem Teig verkneten und eine halbe Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
- Den Teig 4-5 mm dick ausrollen und Pilze, alternativ andere Figuren ausstechen.
- Bei 190 Grad 7-8 Minuten backen, bis die Ränder gut Farbe bekommen. Vorsichtig auf einen Teller heben und kalt werden lassen (die Kekse werden erst beim Auskühlen fest).
- Für die Glasur das Wasser langsam zum Staubzucker geben und gut verrühren. Ein Drittel davon mit Lebensmittelfarbe einfärben.
- Die Glasur schnell mit einem Löffel auf die Kekse verteilen und sofort mit Zuckerperlen verzieren, da die Glasur schnell trocknet.
Viel Freude beim Ausprobieren und Nachbacken!